Die Ostsiedlung deutscher Bauern begann unter Bismarck (in Schlesien schon 100 Jahre eher) und ihre Vertreibung ab 1945 ist ein Kapitel der Agrargeschichte, das auch mit Brakel verbunden ist. Die Siedler stammten zwar überwiegend aus dem Altkreis Warburg, aber auch aus dem Altkreis Höxter. In den Siedlungen Hainhausen und Helle wurden ostvertriebene Landwirte wieder angesiedelt. Damit verbunden ist die Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg.

Walter Jürgens
, OLR i. R. aus Bühne, ehemaliger Direktor der Landwirtschaftsschule Lauban in Schlesien und später Vorsitzender des BdV in Warburg, beschreibt in seinem Buch „Warburger Bauern und Handwerker siedeln im Osten“ von 1971 ein interessanter Abschnitt deutscher und regionaler Geschichte.

In folgenden untergeordneten Beiträgen soll davon die Rede sein.

I Zum Buch Jürgens

II Siedlungstätigkeit um 1890 Provinz Posen

III Siedlungstätigkeit im Raum Schlesien ab 1926

IV Statistische Zahlen

V Einzelne Orte und Personen

Das letzte Kapitel ist ergänzt um weitere Personen, die im Rahmen der Beschäftigung mit diesem Thema hervorgetreten sind. Die Einwilligung der Betroffenen wird eingeholt.

Literatur

Die Internetseite koerbeck.net von Kurt Bremer hat als Schwerpunkt das Thema Spurensuche, Körbecker Familien und Auswanderer. Hier der sehr aufschlussreiche Link „Körbecker „Ost-Siedler“ im Posener Raum sowie in Ober- und Niederschlesien“: http://www.koerbecke.net/chronik/altes-und-neues-von-und-aus-koerbecke.php